Donnerstag, 6. Oktober 2022

Orientierunsgtage für den Master Kultur- und Sozialanthropologie (KSA) WiSe 22/23

Liebe Erstis,

auch in diesem WiSe gibt es wieder ein paar Veranstaltungen um euch hier am Institut willkommen zu heißen. 

Das Programm findet ihr unten, bei Fragen wendet euch gern an Michaela Meurer (michaela.meurer@uni-marburg.de) oder an uns fachschaft.ksa@gmail.com

Wir wünschen euch einen guten Start ins Studium und in Marburg!

Eure Fachschaft KSA


Programm

 

Donnerstag, 13.10.2022  

Wo? großer Seminarraum, EG Deutschhausstraße 3
 

14:30-17:00 für alle neuen Masterstudierende
- Willkommen und Vorstellung des Instituts (mit Prof. Dr. Ernst Halbmayer, Mitarbeiter*innen, Fachschaft, Curupira, Reverbi/Asta)

- Kurze Institutsführung (mit Anne Goletz)

- Einführung in Studienformalia und -organisation (mit Dr. Michaela Meurer)

 

17:15-18:00 für alle interessierten Studierende des MA KSA
- Studium im Ausland: Vorstellung von Erasmus und ISAP-Programm Kolumbien (mit Dr. Uli Bieker und Prof. Dr. Ernst Halbmayer)

 

Im Anschluss: Ausklang bei Bier, Wein und Kaltgetränken im Sudhaus mit allen, die Lust haben

 

Freitag, 14.10.2022 

Wo? Ethnographische Sammlung, Rudolph-Bultmann-Str. 4a/b
 

10:00-11:00
- Mitbring-Frühstück für alle neuen Masterstudierende

 

11:00-12:00
- Führung durch die Ethnographische Sammlung (mit Dr. Dagmar Schweitzer de Palacios)

Montag, 28. März 2022

Orientierungswoche Sommersemester 2022

Liebe Master Erstis,

es ist wieder soweit! Das neue Semester geht los und auch dieses Mal hat das Institut ein kleines Programm erstellt um euch ganz herzlich am Institut willkommen zu heißen. 

Am Mittwoch den 06.04., Donnerstag den 07.04. und Freitag den 08.04. wird es einige Kennenlernangebote rund um den Studiengang geben. :-)

Bei Fragen könnt ihr euch immer gern bei uns per Mail melden oder bei Philipp Naucke (philipp.naucke@uni-marburg.de) oder Study Buddy Nina ().

Wir freuen uns auf euch!


OE Woche Plan – Master Kultur- und Sozialanthropologie (KSA)
Stand: 25.03.2022
 

Mittwoch, 06.04.22
 

11h EKW-Fachschaftsraum, Deutschhausstraße 3
- Frühstück der EKW und KSA Erstsemester (mit EKW-Fachschaft u. Studybuddy Nina Dederichs)
- Stundenplan basteln (mit Nina Dederichs)
15h Eingang Deutschausstraße 3
- Stadtralley/-spaziergang (mit Nina Dederichs)
 

Donnerstag, 07.04.22, großer Seminarraum, EG Deutschhausstraße 3
 

15:30-17h mit neuen MA KSA Studierenden
- Willkommen u. Vorstellung des Instituts (mit Ernst Halbmayer, Mitarbeiter*innen, Fachschaft,
Curupira, Reverbi/Asta)
- kurze Institutsführung (mit Philipp Naucke)
17:15-18h mit allen interessierten MA KSA Studierenden
- Studium im Ausland: Erasmus (mit Uli Bieker) + ISAP-Programm Kolumbien (mit Ernst Halbmayer)
im Anschluss: Ausklang bei Bier/Wein/Kaltgetränke im Sudhaus, ebenfalls mit allen interessierten MA KSA Studierenden
 

Freitag 08.04.22, Ethnographische Sammlung, Rudolph-Bultmann-Str. 4a/b
 

10-11h
- Mitbring-Frühstück (mit Mitarbeiter*innen, die am Tag zuvor nicht dabei waren)
11-12h
- Studienformalia (mit Michaela Meurer auf Distanz)
12-14h
- Sammlungsführung (mit Dagmar Schweitzer de Palacios)

 

Donnerstag, 30. September 2021

Orientierungswoche Wintersemester 2021/22

Liebe Master-Erstis,

am Mittwoch den 13.10.2021 und Donnerstag den 14.10.2021 gibt es ein paar Orientierungs- und Kennlernangebote rund um den Studiengang :) 


Mittwoch 13.10.2021

Wann?

Was?

Wo?

14-18 Uhr

-Begrüßung am Fach Sozial- und Kulturanthropologie

-Erstes Kennenlernen

-Informationen zum Fach und Institutsführung

-Informationen zum Studium, Prüfungsangelegenheiten etc.

-Informationen zu Auslandssemestern

-Vorstellung der Fachschaft

 

Deutschhausstr. 3, Raumnummer A002,

 

(großer Seminarraum, wenn man vom Haupteingang reinkommt, links den Gang runter)

18h – open end

-gemeinsames Biertrinken

Sudhaus (Steinweg 44)











Donnerstag 14.10.2021

Wann?

Was?

Wo?

10-12:30 Uhr

Gemeinsames Frühstück (bitte selbst mitbringen) und anschließende Sammlungsführung

Ethnographische Sammlung Rudolph-Bultmann-Str. 4a/b


Die Veranstaltungen finden in Präsenz und mit 3G statt (also denkt bitte daran euren Nachweis und für das Laufen in den Gängen auch eine Maske mitzubringen). 

Bei Rückfragen meldet euch gerne bei Michaela Meurer (michaela.meurer@uni-marburg.de) oder bei der Fachschaft (fachschaft.ksa@gmail.com). 

Wir freuen uns auf euch! :)


Donnerstag, 10. Juni 2021

Einladung zum Vortrag: Feminist_innen im Widerstand über Kunst und Menschenrechtsverteidigung in Kolumbien I Feministas en Resistencia a través del arte y la defensa de los Derechos Humanos en Colombia

 

Illustration Header: Serafima Rayskina
Illustración: Serafima Rayskina

 
 
++++++++++++++ versión en español abajo ++++++++++++++

Dies ist der dritte Teil einer Vortragsreihe, organisiert vom Referat für antifaschistische Arbeit der FH Bielefeld und der Fachschaft KSA der Philipps-Universität Marburg, über die derzeitigen Proteste in Kolumbien. 
 
Den Vortrag am 15.06. halten Alexa Rochi (Fotografin und Friedensstifterin), Natalia Correa (feministische ARTivistin und Menschenrechtsverteidigerin) und Lorena Robayo (Feministin und Menschenrechtsverteidigerin). Sie werden über ihren künstlerischen Wiederstand sowie deren Praxis als Menschenrechtsverteidigerinnen aus einer feministischen Perspektive heraus sprechen.

"Forderungen nach Frieden und sozialer Gerechtigkeit sind Rechte, die in Kolumbien stigmatisiert werden. Feminist_innen haben es durch Fotografie, Widerstand und Menschenrechtsverteidigung geschafft, kollektiv sichere Räume zu schaffen, und haben die soziale Mobilisierung zu einem Ort der Forderungen, des Einsatzes und Versammlungen mit würdevoller Wut als ihr Motto gemacht."

Di., 15.06.2021, 19:00 (De) I 12:00 (Col)
Link zum Facebook Event: https://fb.me/e/5pHquSjgF
 
Zugang zu Zoom:
https://fh-bielefeld.zoom.us/j/98102875570?pwd=QzBCMnlQczVtVFFlelVmOTYyZjJkZz09
Meeting-ID: 981 0287 5570
Kenncode: 952565

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Esta es la tercera parte de un ciclo de conferencias, organizado por el departamento de trabajo antifascista de la FH Bielefeld y el consejo estudiantil de antropología social (KSA) de la Philipps-Universität Marburg, con el fin de hablar acerca de lo que está ocurriendo actualmente en Colombia.
 
El 15 de junio hablarán Alexa Rochi (Fotografa y firmante de la paz), Natalia Correa (Artivista Feminista y defensora de DDHH) y Lorena Robayo ( Feminista y defensora de DDHH) hablarán de su resistencia artística y de su práctica como defensoras de los derechos humanos desde una perspectiva feminista.
 
"La exigencia de la paz y la justicia social son derechos que se encuentran estigmatizados en Colombia. Las feministas a través de la fotografía, la resistencia y la defensa de los DDHH han logrado construir colectivamente espacios seguros, y han hecho de la movilización social un lugar de reivindicaciones, apuestas y juntanzas con la digna rabia como bandera."
 
Ma., 15.06.2021, 7:00 pm. (Ale) I 12:00 (Col)
Enlace evento en Facebook: https://fb.me/e/5pHquSjgF
 
Enlace al Zoom:



Viva el Paro Nacional!
Unsere Solidarität gegen ihre Gewalt!

Freitag, 4. Juni 2021

Einladung zum Vortrag: Experience of racialized and feminized bodies in the context of the protests in Colombia


Illustration: Serafima Rayskina
 
 
This is the second part of a lecture series organized by the department for antifascist work, the department for feminist politics of the AStA of the FH Bielefeld and the KSA-student body of the Philipps-Universität Marburg, on the current protests in Colombia.
 
The talk on 07.06.2021 about the protests in Colombia will be held by Airlin Pérez Carrascal - she is an educator, activist and member of the Movement of Black and Neighborhood Women in Cartagena. She will speak in English, and can be translated into Spanish or German if there are questions of understanding. In addition to the Zoom link, there will be a Youtube livestream. Afterwards there will be an opportunity to ask questions and discuss.

Link zum Facebook Event: https://fb.me/e/2AopH10D4

What happens in Colombia? A look at the current crisis in Colombia from the experience of a racialized, youth and activist woman's body from the Caribbean coast of Colombia.

Airlin Pérez Carrascal:
What does it mean to be a black young woman, activist and being surrounded by violence, armed conflict and be part of a system of inequality who asks  and prepares other black young people and poor people , who are part of the police institution, to shoot against other black or poor young who are protesting for their rights?

Throughout an auto-biography and narrative process, with a political, social and ethnic-racial focus, I will try to talk about the situation Colombian youth people is facing up now, and how from my experience, this violence of state impacts on black bodies , activists, and people who are trying to struggle for justice in a country who normalized the bullets, the violence, the not natural death, and the destruction of life freedom.


Montag, 31. Mai 2021

Einladung zum Vortrag: Marginalisierte Körper - Stimmen aus dem Streik in Kolumbien 2021 // Cuerpos invisibilizados en el marco del paro en Colombia del 2021


Illustration Header: Serafima Rayskina
Illustración: Serafima Rayskina

++++++++++++++ versión en español abajo ++++++++++++++

Dies ist der erste Teil einer Vortragsreihe, organisiert vom Referat für antifaschistische Arbeit der FH Bielefeld und Leonie aus der Fachschaft KSA der Philipps-Universität Marburg, über die derzeitigen Proteste in Kolumbien.

Der Vortrag am 02.06.2021 beschäftigt sich allgemein mit der Situation in Kolumbien und die Referentin Cindy Muñoz, Aktivistin und Künstlerin aus Cali, wird Eindrücke aus der Peripherie schildern, die auch innerhalb des Streiks häufig übersehen werden. Sie wird auf Spanisch vortragen, was von einer Dolmetscherin (Andrea González Prentt) auf Deutsch übersetzt wird.
Zusätzlich zum Zoom Link wird es einen Youtube Livestream geben. Im Anschluss gibt es eine Möglichkeit Fragen zu stellen und zu diskutieren. 

Link zum Facebook Event: https://fb.me/e/1zfqc0Hc5 

Über Cindy Muñoz:
"Allein in einer Nacht waren es 22 Leben, die nie wieder gesehen wurden. Aus Pondaje, El Sindical und Calipso; Randgebietein Cali, in der Nähe des Hauses meiner Familie. Es ist ein Gebiet, das von vielen Arten der Gewalt durchzogen ist und die Grenze zwischen Cali und dem Bezirk Aguablanca darstellt. Noch immer wird über diese Leben nicht gesprochen. Ihre Namen werden immer noch nicht genannt, ihre Geschichten werden immer noch nicht erzählt. Obwohl sie Veranstaltungen abhalten ist die Teilnehmerzahl sehr gering, aber Familien, Kinder und Jugendliche gehen dorthin..."
 
Meine Arbeit ist geprägt von einer persönlichen und familiären Arbeit, die ich mit meinem Ort der Äußerung (Indigene, Frau, autonome und marginalisierte Mutter) verbinde. Ich möchte die Spannungen und die psychologische Komplexität der Mutterschaft artikulieren, die sowohl durch mich als auch durch sie gehen. Ich suche nach der Stadt, durch die mein Vater, meine Großmutter, ihre Verwandten und engen Freunde gereist sind. Unsere Geschichten werden unsichtbar gemacht in den Zeitungen, in den Boulevardblättern, wo die Normalisierung der durch Gewalt zerstörten Körper zum Alltag gehört, wo das Leben von niemandem zählt.
 

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Esta es la primera parte de un ciclo de conferencia, organizado por el departamento de trabajo antifascista de la FH Bielefeld y Leonie del consejo estudiantil de antropología social (KSA) de la Philipps-Universität Marburg, con el fin de hablar acerca de lo que está ocurriendo actualmente en Colombia.
La conferencia del 02.06.2021 tratará la situación actual de Colombia en general y la ponente Cindy Muñoz, activista y artista de Cali, hablará de experiencias en la periferia, las cuales incluso dentro del marco del paro nacional a menudo se pasan por alto. Hablará en español, que será traducido al alemán por un intérprete (Andrea González Prentt).
Aparte de la sala Zoom se hará una transmisión en vivo en YouTube. Después de la charla habrá la oportunidad de hacer preguntas y debatir.

Enlace evento en Facebook: https://fb.me/e/1zfqc0Hc5

Acerca de Cindy Muñoz:
"Sólo en una noche 22 vidas que no se volvieron a ver, del Pondaje, el sindical y Calipso; puntos periféricos, cerca a la casa de mi familia, es una zona que ha estado atravesado por múltiples violencias y es límite entre Cali y el distrito de aguablanca ¿Aún no se hablan de esas vidas? Aún no se dicen sus nombres, aún no se cuentan sus historias, aunque hacen eventos la asistencia es muy mínima, pero van familias, niños y jóvenes..."
 
Mi obra está marcada por un trabajo personal y familiar que conecto con mi lugar de enunciación (indígena, mujer, madre autónoma y periférica). Deseo articular las tensiones y complejidades psicológicas de la maternidad, que me atraviesan, así como le paso a ella. Busco la ciudad que recorrió mi padre, mi abuela, sus familiares y amigos cercanos. Nuestras historias están invisibilizadas entre periódicos rojos, prensa amarillista donde la normalización de los cuerpos destrozados por la violencia hace parte del cotidiano, donde la vida de los nadie no importa.


Viva el Paro Nacional!
Unsere Solidarität gegen ihre Gewalt!

Donnerstag, 15. April 2021

Alterantive Vollversammlung - am 16.04. um 14 Uhr!

Ohren gespitzt und aufgepasst! 🚩 Hiermit möchten wir, Eure Fachschaft KSA als Teil der Studierendeninitiative ReVerBi (Revolte gegen die Vermarktlichung des Bildungswesens) - Euch ganz herzlich zur Alternativen Vollversammlung des Fachbereichs 03 zum Semesterstart am Freitag, 16.04 um 14 Uhr einladen - engagiert Euch und diskutiert mit uns!!

Worum geht's? 🤔 Die Universität plant am Fachbereich 03 Kürzungen um fast 11 Mio. Euro. Was das für Studierende und Lehrende bedeutet und was wir als Universität bzw. Fachbereich 03 dagegen tun können, sollte bei einer Vollversammlung am 15.02. mit ehemaligem Dekanat und Präsidium der Uni offen diskutiert werden. Ihr fragt euch warum ihr davon nichts gehört habt? Weil die Universität unter "Vollversammlung" die Begrenzung auf 40-45 Teilnehmer:innen versteht. Wie diese exklusive Veranstaltung abgelaufen ist, könnt ihr im Bericht auf der Homepage von ReVerBi nachlesen.

Wir als Studierenden-Zusammenschluss sind absolut unzufrieden mit dieser sogenannten "Vollversammlung", da auch keinerlei Platz für eine richtige Diskussion einberaumt wurde und die verschiedenen Statusgruppen ungleicher nicht hätten behandelt werden können. Trotz alledem hat sie uns den Weg gezeigt, den wir gehen müssen: Um die Einsparmaßnahmen zu stoppen, müssen wir gemeinsam mit allen Statusgruppen des FB03 (wissenschaftlicher Mittelbau, technisch-administrativ-Beschäftigten, Professor:innen und Studierende) zusammenarbeiten und eine alternative Vollversammlung einberufen, die diesen Namen auch verdient.

Nun ist Eure Teilnahme gefragt! Denn auf dieser Vollversammlung seid Ihr Alle dazu aufgerufen, Euch an Entscheidungen per Diskussion und anschließender Abstimmung zu beteiligen. Lasst uns gemeinsam dem Sparzwang etwas entgegensetzen!

Wir von der ReVerBi möchten über einen bindenden Plan sprechen, mit dem wir uns gegen die Maßnahmen wehren können. Es soll dabei auch Platz für Informationen über die Einsparmaßnahmen und Diskussionen über die Folgen für uns alle geben.

Liebe Kommiliton:innen, lasst uns die Passivität und die Trennung, die die Online-Lehre auf die Spitze gebracht hat, durchbrechen und eine solche Versammlung aufbauen.
Lasst uns gemeinsam gegen die Hochschulreform und gegen die gesamte Krise kämpfen!

Die Alternative Vollversammlung am 16.04.2021 findet um 14 Uhr unter folgendem Link statt:  
https://uni-frankfurt.zoom.us/j/92538446041?pwd=WVcwbU1sZjVDQngrUUJFMXV2L3JnQT09
Passwort: 531712

Liebe Grüße,
Eure Fachschaft KSA und ReVerBi

P.s.: Weitere Infos findet Ihr außerdem unter: https://reverbi2021.wixsite.com/revolte